Der Deutsche Städtetag legt im Positionspapier »Die Bedeutung von Social Media für die Kommunikationsarbeit der Städte« seine derzeitige Auffassung über die Nutzung von Social Media seitens der Kommunen dar: Sie sind Teil einer »zeitgemäßen und zielgruppengerechten Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerkommunikation sowie Bürgerinformation«. Auch haben die Städte die Pflicht, umfassend und transparent über Maßnahmen, Entscheidungen und Angebote zu informieren. Nicht zuletzt eignen sie sich ob ihrer verbreiteten Nutzung und Geschwindigkeit, um im Krisen- und Katastrophenfall ein Baustein schneller und direkter Kommunikation zu sein.
Dennoch kann die Zunahme an Fake News, Desinformation, Trolling, gezielter Einflussnahme, Hassrede hin zu hybriden Aktionen gegen einzelne Kommunen nicht außen vor bleiben. Die damit verbundenen Risiken müssen allen Beteiligten klar sein und Mitarbeiter:innen der Kommunen müssen entsprechend sensibilisiert werden.
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