Von Januar bis September 2025 sind, verglichen mit dem Mittelwert der Jahre 2021 bis 2024, rund fünf Prozent weniger Müllmenge im öffentlichen Raum angefallen. In manchen Stadtteilen lag der Rückgang sogar bei bis zu 14 Prozent. Dazu muss bedacht sein, dass die Müllmenge im öffentlichen Raum in Gewicht und nicht in Volumen gemessen wird, Einwegverpackungen aber recht leicht sind. So entsprechen die eingesparten 14 Tonnen Müllmenge rund einer Million Einwegbecher.
Die Stadt sieht sich beim Hauptziel der städtischen Verpackungssteuer, nämlich einer lenkenden Funktion hin zu weniger Littering und, dem Verursacherprinzip folgend, einer gerechten Verteilung der Entsorgungskosten für Straßenabfall, bestätigt. Zugleich unterstützt und fördert die Stadt die Einführung von Mehrweglösungen bei Handels- und Gastrobetrieben sowie Vereinen.
Zur Pressemitteilung der Stadt Konstanz »Verpackungssteuer zeigt Wirkung. Trendwende bei Müllaufkommen im öffentlichen Raum«